Die Zeit in der Küche verfliegt mir ja nur so. Wenn dann auch noch liebe Leute mit von der Küchenparty sind, dann machts noch mehr Spaß. Manchmal werde ich ja gefragt wo das Zubereiten rein pflanzlicher Menus denn gelernt werden kann? Also ich kenne in Wien und Umgebung niemand der oder die solche Kurse anbietet. Für Hinweise wäre ich echt dankbar. Also lade ich mir von Zeit zu Zeit interessierte Freund_innen in meine Behausung ein um miteinander zu werken und zu essen.
Für die kleine Leistungsschau habe ich fleissig vorbereitet. Ein Kochworkshop dauert ja nicht 3 Taga lang, deshalb soll schon gleich etwas am Tisch stehen. Niemand soll verhungern, sondern im Gegenteil, das Bäuchlein soll angenehm gefüllt werden! Besonders spannend war für mich diesmal, dass kurz vor dem Termin einer der Gäste „glutenfrei“ wurde. Da gabs für mich aber kein zurück mehr. Das Wunsch Thema war etwas exotisches, deshalb habe ich eine kleine kulinarische Reise nach Indien unternnommen. Fix fertig am Tisch standen: ein Mix aus Crackern – Mandel mit Karotte. Dieses Rezept mache ich nie wieder. Viel Arbeit und sind zu Staub zerfallen. Deshalb noch meine Lieblingscracker aus Gemüse und Saaten dazu.
Verschiedene Dips, wie weiße Bohne mit Knoblauch und Tofu mit getrockneter Tomate und Chillis vom Naschmarkt. Ein feines Dessert aus frischer Mango, Kokosnuss, Chia Samen und Zwetschkenmus. Mein all time glutenfrei Favorit: die Tessiner Maroni Torte.
Gemeinsam haben wir uns über die Vor- und Hauptspeise hergemacht: Kichererbsen Creme Suppe
Rauchreis mit einer frisch gemörserten Gewürzmischung, Bratkartoffel, cremiger Spinat, Süßkartoffel aus dem Rohr und gebratener selbs gemachter Paneer. Der war das Highlight. Zum Glück, denn für den musste ich ordentlich leiden.
Die Zubereitung ist eigentlich ganz einfach. Den Saft einer Zitrone und einen Schuss Apfelessig in kochende Soja Milch schütten – so ist der Plan. Mit der Ausführung hats bei mir um 6.00 Uhr Fräh vor der Arbeit etwas gehakt. Ja, ja – durch Verkettung unglücklicher Umstände (mein Kopf war im entscheidenden Noment in der Tiefkühltruhe um Spinat und Erbsen zusammen zu suchen), hat die über so viel Hitze, schwer erzürnte Milch reißaus genommen und sich in Laden, unter dem Teppich sowie über meine nackten Füße neue Wege eröffnet. Eines der best gehüteten Geheimnisse des Kochens ist: es wird mindestens genauso lange geputzt wie gekocht! In diesem Fall hat sich das Putzen aufs 100 fache der Kochzeit potenziert. Bis auf die, sagen wir mal sehr mürben Mandel Cracker, liefs diesmal würde ich behaupten. Zum Fotografieren bin ich kaum gekommen. Danke an meine super Koch Held_innen!
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Deine Susanne
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